Für wen wir arbeiten

Denkpartner & Sprachbildner in Übergängen.

Unsere Arbeit richtet sich an Menschen und Organisationen, die mehr wollen als oberflächliche Lösungen. Die Nachhaltigkeit nicht nur umsetzen, sondern glaubwürdig verankern und wirksam kommunizieren wollen. Die bereit sind, sich zu verändern – und dies mit Haltung tun. Geprägt von meinem Buch Vom Wert der Lüge: Es geht um Wahrheit, Verantwortung und Resonanz. Erfahrung u. a. mit FAZ, BASF, Pyrum, DHBW,aktuelle Impulse u. a. Vortrag bei Greiner.

Für wen wir arbeiten (Auswahl): Vorstand/CEO • CSO/Leitung Nachhaltigkeit • CCO/Corporate Communications • HR/Transformation • Stiftungs-/Verbandsleitungen • Chefredaktionen/Verlegerinnen und Verleger.

Unternehmen im Wandel

Sie wollen Produkte, Prozesse und Strategien zukunftsfähig machen – nicht im stillen Kämmerlein, sondern sichtbar, nachvollziehbar, wirksam. Wir schärfen Ihren inneren Kompass und das äußere Bild: vom klaren Sinn-Angebot bis zur entscheidungsfähigen Roadmap.
Ergebnisse: verständliche Positionierung • tragfähige Story & Leitnarrativ • Maßnahmen, die intern tragen und extern überzeugen.

Organisationen mit Verantwortung

Stiftungen, Verbände, NGOs und öffentliche Häuser arbeiten mit komplexen Themen. Wir übersetzen Initiativen in Narrative und Programme in Resonanz – anschlussfähig, ohne zu vereinfachen.
Ergebnisse: fokussierte Zielbilder • Dialog- und Beteiligungsformate • Wirkungsmessung, die mehr zeigt als Reichweiten.

Medien im Übergang

Journalismus braucht Relevanz ohne Selbstverrat. Wir helfen Redaktionen und Häusern, Vertrauen neu zu ermöglichen und zwar strategisch, publizistisch, organisatorisch.
Ergebnisse: klares Selbstverständnis • tragfähige Publikumsbeziehungen • Modelle, die Haltung, Qualität und Wirtschaftlichkeit verbinden.

Was uns unterscheidet

  • Tiefe statt Taktik: Analyse mit Rückgrat, keine Schlagwort-Baukasten.

  • Sprache, die trägt: Wir verdichten Komplexes zu sprechfähigen Bildern und Sätzen.

  • Resonanz statt Reichweite: Relevanz, die Bestand hat – intern wie extern.

  • Praxis & Haltung: Denken, das ins Tun führt – mit messbarer Wirkung.

Ob Mittelstand oder Medienhaus, NGO oder Hidden Champion: Wir arbeiten mit denen, die Zukunft gestalten – nicht als PR-Show, sondern als echtes Vorhaben.

Wenn das nach Ihnen klingt, sprechen wir miteinander.

Unsere Arbeit richtet sich an Menschen und Organisationen, die mehr wollen als oberflächliche Lösungen.
Die Nachhaltigkeit nicht nur umsetzen, sondern auch glaubwürdig verankern und wirksam kommunizieren wollen. Die bereit sind, sich zu verändern – und dies mit Haltung tun.

Aktuelles Beispiel aus meiner Arbeit

Vortrag bei der Greiner AG: Können Unternehmen Orte von Wahrheit sein?
(Purpose-Workshop, 29.03.2025, Wien; Einladung im Zusammenhang mit meinem Buch Vom Wert der Lüge)*

Anlässlich der Veröffentlichung meines Buches Vom Wert der Lüge wurde ich eingeladen, im Purpose-Prozess der Greiner AG einen Vortrag zu halten. Statt die Frage nach dem „Warum tun wir etwas?“ aus der Binnenlogik des Unternehmens zu beantworten, habe ich den Blick von außen geöffnet und gefragt: Können Unternehmen Orte von Wahrheit sein?

Gemeint ist kein Wohlfühlraum, sondern eine Kultur, die Rechenschaft verlangt, Zweifel zulässt und Korrekturbereitschaft lebt – ein Ort des Staunens und gelebter Werte. Unternehmen sind Teil der Gesellschaft, nicht außerhalb von ihr; sie gewinnen Sinn, wenn sie in den gesellschaftlichen Wirkraum treten.

Aus einer Lagebeschreibung – Krise der Wahrheit, populistische Zuspitzungen, Erosion demokratischer Institutionen und technologische Umbrüche – habe ich Grundlinien unternehmerischer Verantwortung abgeleitet:

  • Wehrhafte Demokratie: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Entscheidung. Unternehmen müssen Haltung zeigen, wo Zynismus und „einfache Wahrheiten“ Raum greifen.

  • Migration: Abschaffbar ist sie nicht; gestaltbar schon. Wer qualifiziert, Arbeit und Perspektiven eröffnet, stabilisiert die offene Gesellschaft – wirtschaftliche Teilhabe wird zur politischen Prävention.

  • Transformation: Energie, Mobilität, Kreislaufwirtschaft – die große Bewährungsprobe für Gerechtigkeit. Gefragt ist ein erprobendes Vorgehen mit fairen Übergängen und messbarer Wirkung statt bloßer Bekenntnisse.

  • Plattformgesellschaft: Wir brauchen neue Demokratieräume – eine Agora, die Vertrauen, Beteiligung und Verständigung ermöglicht. Unternehmen werden Partner gesellschaftlicher Entwicklung, nicht bloß Sponsoren.

So entsteht Purpose nicht als Managementformel, sondern als Haltung im Verhältnis zur Gesellschaft: Unternehmen geben Antworten, stiften Halt und werden zu Resonanzräumen für Vertrauen, Gerechtigkeit und Zukunftsgestaltung. Am Ende zählt nicht, wie viel verkauft wurde, sondern wofür man gestanden hat. Greiner – und jedes Unternehmen – kann hier zum stillen Leuchtfeuer werden: „Wir nehmen euch an. Gemeinsam gestalten wir Zukunft – ernsthaft, mutig, wahrhaftig.“